Großübung in Waidring

Am 18.10.2014 um 12:30 Uhr wurde die FF Waidring mittels Pager und Sirenenalarmierung
zu einem Waldbrand auf die Waidringer Steinplatte im Bereich Scheiblberg gerufen.

Beim Eintreffen der FF Waidring wurde durch die Einsatzleitung sofort die Lage erkundet.
Man stellte schnell fest, dass es ich um einen Flugzeugabsturz  handelte.

Den Einsatzkräften bot sich ein Trümmerfeld von mehreren Hundert  Quadratmetern 
mehrere Brandherde und zahlreiche Verletzte.

Sofort wurden die Umliegenden Feuerwehren, das Rote Kreuz sowie die Bergrettung 
nachalarmiert.

Das Kommando Waidring unterteilte bis zum Eintreffen der nachalarmierten Kräfte das
Einsatzgebiet in 3 Einsatzabschnitte, sicherte das Gelände und begann mit der Brandbe-
kämpfung, sowie der Verletztenbergung.

Man installierte einen übergeordneten  Krisenstab, wie bei solchen Großszenarien üblich,
bestehend aus Vertretern der einzelnen teilnehmenden Organisationen um die
Kommunikation so  einfach wie möglich zu halten.

Insgesamt standen bei diesem realistisch  nachgestellten Szenario

204 Einsatzkräfte im Einsatz,
21 Feuerwehrahrzeuge,
8 Rotkreuzfahrzeuge,
2 Fahrzeuge der Bergrettung sowie 1 Fahrzeug der Polizei.

Um 15:30 Uhr konnte die Übungsannahme als erfolgreich beendet erklärt werden.

Man lobte die professionelle Arbeit der Einsatzkräfte, die Kommunikation unter
äußerst  schwierigen Bedingungen (die Funkverbindung war nicht flächendeckend
gegeben!) auf verschiedenen Frequenzen und konnte alle 31 Verunglückten finden
und bergen.

Ein großes Dankeschön gilt dem Team der Übungsvorbereitung, sowie allen
teilnehmenden Organisationen für Ihre tatkräftige Unterstützung, ohne deren
Einsatz das Gelingen dieser Übung nicht möglich gewesen wäre.

FF Waidring

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